Für den diesjährigen Mitgliederanlass überraschte die FDP Oberentfelden die Parteimitglieder mit einem Besuch beim Rupperswiler Werkzeugbauer URMA.
Bei der Führung der Geschäftsleitungsmitglieder Yannick und Oliver Berner wurde klar, dass man in der Schweiz als Industriebetrieb nur bestehen kann, wenn man höchste Qualität liefert. Die Besucherinnen und Besucher konnten dabei die verschiedenen, auf 1/1000 mm genau arbeitende Maschinen begutachten, wobei bemerkenswert ist, dass bei jeder Maschine der Anschaffungspreis auf einem separaten Schild vermerkt war. „Die Maschinen können auch nicht so leicht durch die ausländische Konkurrenz nachgebaut werden, denn für die Konstruktion und die Anwendung dieser Maschinen ist eine jahrelange Erfahrung notwendig“, erläuterte Oliver Berner. Am Ende der Führung durften die Besucherinnen und Besucher noch die von der URMA AG vertriebenen neuesten industriellen 3D-Drucker bestaunen. „Hier ist eine Revolution im Gange, denn früher wurden die Teile gebohrt, geschnitten, gefräst und geschliffen, bis sie die richtige Form hatten“ erläuterte Yannick Berner. „Heute hingegen können gewisse Teile mit der Drucktechnologie einfacher, präziser und billiger angefertigt werden, vor allem, wenn es sich nicht um ein Serienprodukt handelt.“ Der Anlass klang gemütlich mit einem von der Firma URMA AG offerierten Apéro aus.
Bei der Verabschiedung nutzte FDP-Oberentfelden-Präsident Harry Knaus die Gelegenheit, den beiden anwesenden Kandidierenden Yannick Berner (für den Nationalrat) und Hans R. Schibli (für den Gemeinderat Oberentfelden) alles Gute für die Wahlen zu wünschen.